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Das ist relativ schnell der Fall. So Beispielsweise, wenn die Maske während dem Tragen immer wieder berührt wird. Das ist häufig der Fall, wenn die Maske nicht richtig sitzt und man diese laufend korrigiert und neu platziert. Die Keime von der Maske gelangen an die Hände und die Keime von den Händen an die Maske. Hierbei kann man sich Corona als Schmierinfektion einfangen. Das lässt sich jedoch einfach verhindern.
Die Praxis hat gezeigt, dass viele Personen die Maske beim Trinken und Essen unter das Kinn ziehen, am Arm befestigen oder einfach nur auf den Tisch legen. Auch viele Ärzte haben hierzu unterschiedliche Meinungen, doch wo sich alle einig sind ist, «die Maske auf den Tisch zu legen» ist ein No-Go!
Krankheitserreger wie Beispielsweise SARS-CoV-2 werden über die Luft und über Tröpfchen, welche beim Sprechen und Atmen entstehen, verbreitet. Somit gelangen auch bei einer kurzen Diskussion zum Beispiel mit Freunden und Familie oder mit dem Kollegen auf der Arbeit, Tröpfchen auf die Maske, die diese kontaminieren.
Andersrum sind auch die Tische und andere Oberflächen, trotz regelmässiger Reinigung, meist mit Keimen kontaminiert. Wird die Maske dann auf den Tisch gelegt, ist der Tisch mit den Keimen der Maske und die Maske mit dem Keimen des Tisches verunreinigt. Zieht man die Maske, dann nach dem Essen wieder an und atmet so richtig tief ein – weil man ja bekanntlich durch die Maske schlechter atmen kann –werden die Keime womöglich gleich in die Lunge katapultiert.
Ideal ist ein Behälter, der keinen Kontakt der Maske zum Tisch oder auch anderen Oberflächen erlaubt und die Luftzirkulation ermöglicht. Dazu sollte der Behälter nach Möglichkeit aus einem antiviralen und antibakteriellen Material sein, wie zum Beispiel die antiviralen Masken-Case von «Just in Case». Diese sind so konzipiert, dass das Trocknen der Maske durch die trapezförmigen Luftlöcher unterstützt wird.
Sollte man über so etwas nicht verfügen, eignet sich ein luftdurchlässiger Stoffbeutel oder eine saubere Papiertüte, damit die Maske zwischenzeitlich trocknen kann. Wird die Maske luftdicht aufbewahrt, können sich Bakterien und Pilze, die über den Atem an die Maske gelangen, vermehren. Das wiederum könnte bei erneutem Anziehen der falsch gelagerten Maske zu Hautunreinheiten und Pilzinfektionen beim Träger führen.
Die neue Mode-Accessoires wie Maskenbänder, an denen die Maske nach dem Abziehen vor der Brust hängt, exponieren das Innere der Maske der Luft. Somit riskieren Sie die Kontamination durch Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 und kommen mit diesem beim Anziehen der Maske direkt in Kontakt.
Die Impfung ist sehr wichtig, um der Pandemie Herr zu werden. Obwohl existierende Impfungen sehr effizient sind, wirken sie nicht 100%. Es besteht immer ein Risiko, infiziert zu werden und diese Infektion weiterzutragen. Auch die laufenden COVID 19-Neumutationen, die um die Welt gehen, lassen es noch nicht abschätzen, wie die Impfungen dagegen schützen. Und solange grössere Zahlen von neuinfizierten Personen registriert werden, ist es empfehlenswert, sich und andere weiterhin durch das Tragen der Maske zu schützen. Daher wir die Maske uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
Wir alle hoffen, dass die Masken bald verschwinden werden, wie jetzt schon im Freien. In anderen Bereichen wie in Zügen, Bussen oder Flugzeugen wird die Maske aber als bewährte Schutzmassnahme bleiben.
Ein herzliches Dankeschön an Rosalie Mutter, Redaktorin bei der CSS Versicherung die uns für den Expertenbeitrag zum Thema Gesundheitsförderung und Hygiene angefragt hat. Anna Stepien-Czarniecka, Biologin an der ETH Zürich, im Interview zu den "dos and don'ts" bei der Maskenhygiene. Hier geht es zum Beitrag https://lnkd.in/dwmKyzy
Ist die Maske waschbar? Ich stelle mir vor, dass diese nach einer gewissen Tragdauer auch einmal gewaschen werden muss.
Merci für ein Feedback
Barbara